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Skarabäus
zwei Fische
hinter der Maske
Knotenmännchen
Knopfdieb
kommt mit Rosen
Pagode
Geburt des Zauberers
Schädel mit Brille
Illusion
Bier Kauri
Pauls Brain
Spanischer Esel
Wasser
Katze
Turm
Sonne
Kugelfisch
Katzengeist
Oktobus
weben
Pinky
Krebs
Morgenblick

Hashikatsugi
Buch
Fisch
Geisterjäger
Moorleiche

 

 

Netsuke (Jap.): Ne - Wurzelholz, Tsuke - zum Aufhängen

Ürsprünglich diente das Knebelholz mongolischen Reitervölkern dazu Gegenstände am Gürtel zu befestigen.
Durch die Eroberungen des Steppenvolkes kamen sie nach China.


(889- 1185) war es in China üblich einen Lederbeutel mit Zunder am Knebel zu tragen. Es folgten kleine Beutel als Geldbörsen, in denen Kinder ihre Glückszeichen mit sich führten.


Im 16. Jhdt kamen chinesische Siegel in Mode, diese China- Dinge lernten die Japaner durch ihren Feldzug kennen der sie in den Jahren 1592-98 nach China und Korea führte. Netsuke wurden bekannt als der einzige Schmuck der auch von nicht adeligen am Körper getragen werden durfte.

Mit der Einführung des Tabaks durch die Portugiesen 1542, und seiner Verbreitung als Genussmittel begann der eigendliche Aufschwung der Netsukekunst (ab dem 17 Jhdt).
In der Genroku- Periode (1688- 1733) beschäftigten sich die ersten Künstler damit, die einfachen Formen zu verfeinern.